Simon Scheck ist Ehrenkommandant

Im Rahmen der Ehrenzeichenverleihung des Kreisbrandmeisterbezirks Süd 1 am 04.08.2014 im Gasthaus Wild in Moosham gab es für den ehemaligen Kommandanten Simon Scheck eine besondere Auszeichung.
Die Freiwillige Feuerwehr Mintraching und die Gemeinde Mintraching ernannten den langjährigen Kommandanten Simon Scheck zum Ehrenkommandanten.
Kommandant Johannes Weitzenbeck hielt die Laudatio für seinen Vorgänger.

Simon Scheck übernahm im Alter von 22 Jahren das Amt des Kommandanten für die Freiwillige Feuerwehr Mintraching. Vom 29. Dezember 1994 bis zum 8. Januar 2012 prägte Scheck das Feuerwehrleben der Gemeinde maßgeblich mit. In seiner 18-jährigen Amtszeit als Kommandant der Feuerwehr Mintraching und federführender Kommandant der Gemeinde Mintraching wurden sehr viele Projekte verwirklicht. Scheck setze als ehemaliger Jugendwart von Anfang an weiter auf die Jugendarbeit und führte die Feuerwehrgrundausbildung, die Ausbildung zum Truppmann in Mintraching ein.

Außerdem konnte unter seiner Regie 2004 ein neues Feuerwehrgerätehaus bezogen werden. 1999 konnte Simon Scheck den Fuhrpark seiner Feuerwehr erweitern. Der gebrauchte Schulbus der Gemeinde wurde unter seiner Regie zu einem Mehrzweckfahrzeug umgebaut und in den Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug wurde während seiner Amtszeit 2009 durch ein neues Fahrzeug ersetzt.

2002 wurde ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 in Empfang genommen. 2008 wurde für die Wehr eine gebrauchte Drehleiter angeschafft. Komplettiert wurde der Fahrzeugpark durch einen Mehrzweckanhänger und ein Rettungsboot.

Insgesamt wurden während seiner Dienstzeit 820 Einsätze abgearbeitet. Simon Scheck ist auch für den heutigen hohen Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Mintraching mitverantwortlich.

„Für diese Verdienste ernennen wir, die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Mintraching und die Gemeinde Mintraching, Simon Scheck zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Mintraching“, schloss Weitzenbeck. Dann überreichte er mit Bürgermeisterin Angelika Ritt-Frank die Ernennungsurkunde.



Foto: Mittelbayerische Zeitung